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Lackware

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Der Herstellungsprozess dieses besonderen Lacks
 

 

Lack ist der Pflanzensaft, der von sogenannten Lackpflanzen gewonnen wird. (der Saft, der den Bäumen entnommen wird, ähnlich wie Gewinnung des Naturkautschuks). Dieser dient als Farbstoff und zu anderen Zwecken, z.B. als Klebstoff。Es handelt sich um eine Pflanze, die eigentümlich für Ostasien ist. Als Farbstoff wurde Lack zum ersten Mal in China vor 4000 Jahren eingesetzt. In Japan werden seit der Jomon-Periode viele Tongefäße gefunden bei deren Herstellung Lack verwendet wurde.

Die Lackmenge, die in Japan verbraucht wird, beträgt 500 t im Jahr. Mehr als 95% davon werden aus China importiert.

Die in Japan im Inland hergestellte Lackmenge ist gering, jedoch ist die Qualität besonders hoch. Die Hauptherstellungsgebiete sind die Präfekturen Aomori, Iwate, Akita, Ishikawa, Nagano, Gifu, Fukui, Niigata, Chiba und Ibaraki. Einen Lackbaum großzuziehen ist ein schwieriges Unterfangen. Nur dem Anbaugebiet angepasste Lackbäume lassen sich großziehen. Es wäre z. B. unmöglich Lackbäume aus einem warmen Land in Japan großzuziehen und umgekehrt wäre es ebenso unmöglich einen Lackbaum aus Japan in einem warmen Land großzuziehen.
Vorteil diese "Lackes" ist, dass er als Farbstoff gegenüber den Säuren und Laugen sowie auch gegenüber Hitze und Kälte äußerst widerstandsfähig ist. Der Stromwiderstand ist hoch, auch gegen ultraviolette und Infrarotstrahlung ist die Widerstandsfähigkeit größer als andere synthetische Farbstoffe. Lack ist ein Farbstoff, der auch als Klebemittel hervorragend ist; ein besserer ist noch nicht gefunden worden.

Herstellungsschritte des Lackes:
1. An einem Lackbaum wird die Stelle ausgesucht, an der der Lack-Saft
    abgenommen werden soll. Dann wird mit einem „ Eisen“ (Kawahagi) ein
    Stück der Rinde abgeschält.
2. Mit einem Schlüssel-Sichel werden horizontale, ca.8-10 Ritzen in die abge-
    schälte Stelle geritzt. Der Abstand zwischen den Ritzen sollte ca. 1 cm
    betragen.
3. Mit der kleinen Klinge an der Schlüssel-Sichel werden die Ritzen vertieft
    und erweitert.Nach kurzer Zeit sickert der Lack-Saft aus den erweiterten
    Ritzen heraus.
4. Der herausgesickerte Lack-Saft wird mit einem Spachtel zusammen-
    gekratzt und in einem Gefäß gesammelt.
5. Unreinheiten werden von dem Lack-Saft entfernt. Wird dies mit einer
    Zentrifuge durchgeführt, so wird Baumwolle unter den Lacksaft gemischt.
    In alten Zeiten wurde in Handarbeit mit japanischem Papier gesiebt.

6. Im gefilterten Lacksaft befindet sich ein Wasserüberschuss

 

 
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